Research: Crowdwork

Ca. 1,16 Millionen Crowdworker gibt es allein in Deutschland. Über Plattformen wie Uber oder clickworker vergeben Unternehmen Aufträge und Arbeitnehmer können diese annehmen und ausführen. Doch hier ergeben sich einige Schwierigkeiten.

Die Arbeitsbedingungen können kaum oder gar nicht gesichert werden. Folgen sind unbegrenzte Arbeitszeiten, geringe Entlohnung, Machtungleichgewicht, großer Konkurrenzdruck und fehlende Transparenz.

Während in anderen Branchen Gewerkschaften für das Recht von Arbeitern einschreiten, sind Crowdworker auf sich alleine gestellt. Und auch Gewerkschaften haben in den vergangenen Jahren mit rückläufigen Mitgliedschaften zu kämpfen und sind für junge Arbeitnehmer zunehmend unattraktiv. An diesem Punkt setzt CrowdX an: die Gewerkschaft 4.0.

Das Konzept

Über CrowdX haben Arbeiter die Möglichkeit, für ihre Rechte einzutreten, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, ihre Bewertungen plattformübergreifend mitzunehmen und sich Rechtsbeistand in problematischen Situationen zu sichern.